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Kirche und Staat - Geschichte der CDU Kirche und Staat Kirche und Staat stehen heute in der Bundesrepublik Deutschland in einem Verhältnis, das sich in Jahrhunderte langen Auseinandersetzungen zunächst um grundsätzliche Unterscheidung, sodann um gegenseitige Beeinflussung und im Zuge der Reformation auch um den rechten Glauben ausgeformt hat. Der Aufbau der CDU als einer neuen und überkonfessionellen Partei wäre ohne das starke Rückgrat in der katholischen Welt nicht möglich gewesen. Ein offenes Ohr für Kirchen und Religionsgemeinschaften. Der politische Katholizismus hatte damals in der Politik einen festen Ankerpunkt, nämlich in den Unionsparteien. (www.conservo.wordpress.com) Von Peter Helmes Thema „Abtreibung“: Das Schweigen der Kirche und der Werteverfall der CDU „Abtreibung“ – das verharmlosende Word für TÖTUNG UNGEBORENEN LEBENS – geht uns alle an. Doch nun stehen der Spitze eher die Vertreter des Protestantismus. Von Anfang an war die Union eine konfessionsübergreifende Partei, die CDU konnte auf die Wurzeln der katholischen Zentrumspartei, so wie sich CSU in Bayern auf dem Fundament der Bayerischen Die Mitglieder der CDU speisten sich ganz selbstverständlich - insbesondere im katholischen Rheinland - aus den Vorfeldorganisationen der katholischen Kirche, etwa der Kolping-Familie. Evangelische Politiker kommen besser an beim Wähler - weil sie nicht von der Kirche her denken.
Was ist geschehen? Der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften versteht sich als Ansprechpartner der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für alle Kirchen und Religionsgemeinschaften, die in Deutschland aktiv sind. Protestanten Gauck, Merkel: Abkehr vom rheinischen Katholizismus an der Spitze Laut Grundgesetz darf niemand dazu gezwungen werden, einer Religion anzugehören und es werden keine staatsbürgerlichen Rechte oder Pflichten dadurch unterdrückt ob Mensch Mitglied einer Religionsgemeinschaft ist, oder nicht. Auch unterwegs keine Neuigkeiten mehr verpassen? Wie werde ich Mitglied der CDU?Wir freuen uns, wenn Sie Teil unserer Parteifamilie werden wollen. Januar 2020 20:23 Uhr .


22. Protestanten Gauck, Merkel: Abkehr vom rheinischen Katholizismus an der SpitzeNach der protestantischen Pfarrerstochter Angela Merkel haben wir jetzt in Kürze mit Auf jeden Fall geht den Katholiken das politische Personal aus. Die Tatsache, dass die CDU/CSU nach dem Zweiten Weltkrieg die stärkste Partei wurde, hängt damit zusammen, dass beide C-Parteien zu Beginn der fünfziger und sechziger Jahre bei aller ökumenischen Offenheit fest im Katholizismus verankert waren. CDU muss endlich die Trennung von Kirche und Staat vollziehen. … Ich mahne seit vielen Jahren davor, diese Verbrechen zu verharmlosen. ... Er ist seit 1974 in der CDU und heute Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen. Eine mögliche These: Der säkularisierte Mensch kommt eher mit evangelischen Politikern klar, weil der Protestantismus auf die Verantwortung des Individuums und damit auf die persönliche Freiheit setzt, während im Katholizismus der Gedanke des katholischen Kollektivs und einer besonderen Verantwortung gegenüber der katholischen Kirche leitend ist.Die Katholiken denken eher von der Kirche her, die Protestanten eher vom einzelnen Christenmenschen. Wie sehr sich die CDU von Positionen der katholischen Kirche entfernt hat, zeigt auch ihre Haltung zur Die CDU ist inzwischen also fast so säkular wie alle anderen Parteien auch - allerdings nur fast, denn aus dem "C" erwächst in der Politik noch immer die Grundorientierung politischen Handelns am christlichen Menschenbild. Dass CDU und katholische Kirche längst nicht mehr ganz auf einer Linie liegen, weiß auch die Bundestagsabgeordnete und katholische Theologin Julia Klöckner (CDU). Kanzlerin und Präsident: beide Protestanten.