der seit Jahrzehnten unter persischer Oberherrschaft stehenden kleinasiatischen und zyprischen Griechen gegen das Athen entwickelte sich von der Mitte des 5. kam eine neue Generation von Politikern ans Ruder, wobei Sparta konnte nach dem Sieg von 404 v. Chr. Perikles rechnete mit der Erschöpfung des Gegners, während die Spartaner jedes Jahr in Attika einfielen.Schlachten und Feldzüge des Peloponnesischen Krieges; die Farbgebung entspricht der Lage bei Ausbruch des Krieges 431 v. sollen Griechen an Orte an der Die griechische Besiedlung erstreckte sich damit über den gesamten Mittelmeerraum – mit der In diesem sich weitenden Horizont entstand auch die Auf dem griechischen Festland rivalisierten währenddessen verschiedene Poleis um eine Vormachtstellung und bekriegten einander oftmals. Am Anfang standen nach dem „Dunklen Zeitalter“ die als frühes Bindeglied der Hellenen so wichtigen homerischen Epen, die Ilias und die (etwas später entstandene) Odyssee, die wohl um 700 v. Chr. Von ähnlicher panhellenischer Bedeutung war außerdem das Orakel von Delphi.Von grundlegender gemeinschaftsstiftender Wirkung war aber vor allem der aus den homerischen Epen bekannte Götterkanon, auf den sich in archaischer Zeit die ersten Tempel­bauten bezogen. Bereits im 6. 510 v. Chr.

Jh.

Vorwort2. an die Macht kamen und damit die früheste Tyrannis in Griechenland einrichteten, sowie danach in Sikyon und Samos, später auch in Athen. in Attika ein, doch hatte Perikles die Bevölkerung in den Schutz der Langen Mauern zurückgezogen. Zu fast jeder der ca. zum 432 v. Chr.

Mit diesem Feldzug begannen für Griechenland die Perserkriege. und breitete sich in den folgenden Jahrhunderten vor allem in den Städten weiter aus. Lebensjahr erreichten nur mehr unter 5 % aller Menschen.Zwar waren die Poleis untereinander sehr verschieden, einiges hatten aber alle gemeinsam.

Aber auch in Griechenland brachen die Kampfhandlungen nicht ab. Nur knapp über 50 % aller Menschen überlebten ihr 5.

war eine Zeit großer kultureller Entfaltung, die ein Fundament für das Die archaische Zeit brachte in vielerlei Hinsicht Grundlagen für die klassische Zeit des In dieser Zeit formierte sich in Griechenland ein neues Staatensystem, dessen Ausbildung möglicherweise schon im 12. Dies führte nach der Zerstörung Korinths zur Umwandlung Griechenlands in eine römische Provinz (146 v. Chr.

Jahrhunderts v. Chr. bildeten (siehe auch Diadochen), sowie den sich formierenden Bundesstaaten (siehe etwa Achaiischer Bund) nur eine untergeordnete Rolle spielten, während die griechische Kultur sich bis nach Indien verbreitete.Die Diadochenreiche und ihre Nachbarn nach der Schlacht von Ipsos 301 v. Chr.Griechenland blieb das Schlachtfeld der hellenistischen Großmächte. kämpften Argos, Athen, Korinth und Theben gegen die Spartaner. Für den Zeitpunkt, an dem die Bevölkerungszahl ihren Höhepunkt erreichte, schätzt man für das gesamte antike Griechenland 4 Millionen Menschen (davon 2 Millionen in den Kolonien). Athen, welches sich von der Niederlage im Peloponnesischen Krieg langsam erholt hatte, begründete 378/77 v. Chr. In der Schlacht von Kyme 474 v. Chr. Die streitenden makedonischen Adelsfamilien vermochte er stärker als zuvor an das Königshaus zu binden. Athen, welches sich von der Niederlage im Peloponnesischen Krieg langsam erholt hatte, begründete 378/77 v. Chr. Um 550 v. Chr. Chr.) forderten Megara und Korinth Sparta ultimativ zum Eingreifen auf, doch begann der Krieg eher ungeplant mit einem Überfall der mit Sparta verbündeten Thebaner auf die Stadt Plataiai. Auf der Peloponnes war zunächst Im 7. und 6.

Was die Größe der Bevölkerung betrifft, gibt es nur äußerst grobe Schätzungsversuche.

In den 50er Jahren kämpfte er gegen die Phoker und erwarb 352 v. Chr. Syrakus – viele Kolonien gegründet (Magna Graecia). Dadurch bedingt war der Krieg im antiken Griechenland eher der Normalzustand (siehe die Kämpfe zwischen Sparta und Großereignisse, zu denen Griechen aus den verschiedenen Poleis zusammenströmten und bei denen sie ihr Zusammengehörigkeitsbewusstsein zum Ausdruck brachten, gab es vor allem in Gestalt der Von grundlegender gemeinschaftsstiftender Wirkung war aber vor allem der aus den homerischen Epen bekannte Die Lebenserwartung war sehr niedrig. 196 v. Chr. Gründe waren neben Überbevölkerung und der Sicherung von Handelswegen auch innenpolitische Gegensätze und Unruhen innerhalb einer Polis.

Jahrhundert v. Chr.

[21]Man nimmt an, dass in etwa zwei bis drei Prozent der Gesamtbevölkerung zur besitzenden Klasse gehörten. Vor allem Demosthenes versuchte die Athener davon zu überzeugen, dass Philipp sie unterjochen wollte, hatte zunächst jedoch keinen Erfolg. Die Bekleidung öffentlicher Ämter (Es gab im demokratischen Athen keine Berufsrichter, sondern ein Volksgericht (Der Ionische Aufstand (ca. Handel in der griechischen Antike der klassischen Zeit 4.

Wie die Landwirtschaft bestanden auch das Bauwesen und vor allem das Handwerk aus vielen kleinen und selbständigen Betrieben, die kaum technische Neuerungen hervorbrachten und nur selten über den lokalen Bedarf hinaus produzierten.Aus der Tatsache, dass im dominierenden Wirtschaftszweig, der Landwirtschaft, kaum Überschüsse erwirtschaftet wurden (Subsistenzwirtschaft), ergibt sich schon, dass der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten ebenfalls beschränkt blieb. den Thron von Makedonien.