Zu sehen ist, wie die Fußgängerin plötzlich im Lichtkegel mitten auf der Fahrbahn auftaucht und der Wagen weiterfährt, ohne auf die Gefahrensituation zu reagieren. Diese Maßnahme war eine Kehrwende bei den Tests autonomer Fahrzeuge in dem US-Bundesstaat, der wegen seiner geraden Straßen und seines guten Wetters für Test mit autonom fahrenden Autos sehr beliebt ist. 20. Im März 2018 ereignete sich in der US-amerikanischen Stadt Tempe im Bundesstaat Arizona ein tödlicher Unfall. Die Mitfahrt in den Versuchsautos war kostenlos. Daraufhin verlegte Uber seine Testflotte nach Arizona. 2018 ein Das Tempe Police Department hatte am 21. Laut New York Times ist der Unfall ein herber Rückschlag für Ubers Versuch, sein Firmenimage nach dem Abgang des im Juni 2017 zurückgetretenen Uber-CEOs Travis Kalanick aufzupolieren.Bereits im Februar 2018 einigte sich Uber mit seinem Konkurrenten Waymo auf eine außergerichtliche Vergleichszahlung in Höhe von 245 Millionen Dollar, aktuell umgerechnet zirka 197 Millionen Euro (Beschluss US-Bundesbezirksgericht San Francisco, Aktenzeichen 3:2017cv00939). Der gleiche Effekt könnte aber auch durch natürliche Ursachen hervorgerufen werden wie beispielsweise Verschmutzungen. Die Auswertung von über 100 Seiten interner Unterlagen und die Aussagen von zwei Uber-Mitarbeitern, die anonym bleiben wollen, ergeben, dass die Testfahrzeuge besonders in Bereichen mit Baustellen und neben Sattelschleppern Schwierigkeiten hatten. Die von Uber eingesetzte Kamera scheint einen vergleichsweise geringen Dynamikumfang aufzuweisen – sprich: Sie hat bei der Abbildung von Helligkeitsunterschieden Probleme.
© 2020 auto motor und sport, Motor Klassik, sport auto und Auto StraßenverkehrWeitere Angebote der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG & Motor Presse Hearst GmbH & Co. KGDer Unglücks-XC90 von Uber in Tempe am nächtlichen Unfallort. Toyota schickt selbstfahrendes Auto auf die StraßeRimac will seine Kunden beim Rennstreckentraining digital unterstützen.Eine Klage gegen Teslas Versprechungen zum Autonom-Fahren war erfolgreich.Elon Musk will mit Tunneln Verkehrsprobleme lösen.
In den Gerichtsakten wird Rafaela Vasquez noch unter ihrem damaligen Vornamen „Rafael“ geführt.Laut der US-Nachrichtenseite „The Information“ könnte die Software des Uber-Volvo versagt haben. Stattdessen wurde sie als so genanntes „false positive“ Objekt eingestuft, sagen zwei Personen die mit der Analyse des Vorfalls vertraut seien. Durch den schnellen Vergleich mit der Familie Herzberg hat Uber einen möglicherweise langwierigen Schadensersatzprozess vor Gericht vermieden.Unterdessen hatte der Gouverneur von Arizona die Uber-Tests komplett gestoppt und dem Fahrdienst-Vermittler die Lizenz wegen Sicherheitsbedenken entzogen. Beide Unternehmen wollen gemeinsam autonom fahrende Autos entwickeln.
Roboter-Auto auf Basis des Lexus LS fährt durch Tokio. In den autonomen Uber-Autos sitzt immer ein Fahrer am Steuer.Damals testete Uber das autonome Fahren in der Innenstadt von Pittsburgh, Pennsylvania, mit einer Flotte autonom fahrender Ford Fusion. Da die US-Justiz keine Grundlagen gefunden hat, mögliche Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen, stellt sich die Frage, ob eine Maschine im strafrechtlichen Sinne Schuld sein kann und ob hier möglicherweise Gesetzeslücken zu schließen sind.Insgesamt ist die Euphorie um autonomes Fahren deutlich abgekühlt, aktuell rutscht das Thema in den Prioritätslisten der meisten Autohersteller weit nach unten. Die Ursache für den ersten tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto steht wahrscheinlich fest.
Damals schob die Fußgängerin Elaine Herzberg ihr Fahrrad über eine mehrspurige Straße. Unfall von Uber-Fahrzeug : Autonomes Auto verwechselte Frau mit Plastiktüte.
Ein im autonomen Modus fahrender PKW des Fahrdienstleisters Uber fuhr am Sonntagabend Ortszeit in Tempe (Arizona/USA) eine 49-jährige Frau an. In einer ersten Stellungnahme der Polizei hieß es noch, Herzberg sei seitlich aus dem Dunkel auf die Fahrbahn getreten, weshalb ein Unfall nur schwer zu vermeiden gewesen wäre – inzwischen vermeldet die Polizei, dieses Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen. Der republikanische Gouverneur Doug Ducey hatte Uber kurz zuvor Testflächen angeboten, ohne weitere Vorgaben. Diese schob ihr Fahrrad außerhalb eines Fußgängerübergangs über die Straße und wurde von dem autonomen Fahrzeug erfasst. Die Uber-Flotte aus autonomen Fahrzeugen kommt weiterhin nicht zum Einsatz. Einer der beiden Otto-Gründer ist der ehemalige Google-Techniker Anthony Levandowski, der vor der Übernahme durch Uber bei Waymo arbeitete und so in den Besitz wertvoller Daten gelangt sein soll. März 2018 von Philipp Rohde Leave a Comment. Das Fahrrad der verunglückten Fußgängerin liegt auf dem Bürgersteig - die Fußgängerin ist nicht auf dem Bild zu sehen.Die Radar- und Lidar-Systeme des Uber-Volvo-XC90 decken in einem Winkel von 360 Grad den kompletten Bereich rund um das Fahrzeug ab.Haben wir in zehn Jahren voll autonom fahrende Autos? Japanische Wissenschaftler haben gezeigt, dass dafür meist nur drei oder fünf Bildpunkte nötig sind, zum Teil genügte sogar ein falscher aber farblich besonders auffälliger Pixel.In einem anderen Fall haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Objekte mit einem 3D-Drucker hergestellt und damit die Bilderkennungssysteme von Google getäuscht. In Kalifornien sieht sich Uber unter anderem Vorwürfen von Fahrradfahrern ausgesetzt, seine autonomen Volvos vollführten unsichere Abbiege-Manöver. Youtube-User Brian Kaufman ist die Mill Ave in Tempe nachts abgefahren und hat seine Fahrt mit einer besseren Kamera gefilmt. Der Volvo lag nach dem Unfall auf der Seite. Eine Softwarepanne verursachte den tödlichen Unfall eines Uber-Fahrzeugs in den USA. Außerdem schaute die Sicherheitsfahrerin während des Unfalls an ihrem Smartphone Fernsehen. Schließlich hat ein Mensch die grundlegende Software programmiert und ein Mensch hat diese Software auch für tauglich beim Einsatz für vollautonomes Fahren befunden. Damit will Kaufman beweisen, wie schlecht die Uber-Kamera war. In diese Kategorie gehören beispielsweise Plastiktüten oder Zeitungen, die durch die Luft wehen und von Autos ignoriert werden können. Die gerichtliche Vereinbarung ist laut Waymo vertraulich – ab sofort wollen beide Unternehmen jeweils ihre eigene Technik entwickeln.