Gesundheit lohnt sich nicht Liebe Grüße, Anja… also ich habe die CTG-Termine immer sehr genossen, habe bequem gebettet meinem noch ungeborenen Kindern gelauscht, bewusst eine meditative Auszeit genommen im hektischen Alltag, Ich konnte entspannen und meine Vorfreude wurde gestärkt – und ich weiß, dass es sehr vielen Frauen so geht.wenn alles gut und immer entsprechend ist, finden das manche Mütter tatsächlich genauso nett wie das „Babyfernsehen“ (also die häufigeren, zum Teil dazu gekauften Ultraschalltermine). Übersteigt die Baseline für länger als zehn Minuten Werte von 160 Schlägen pro Minute, sprechen Ärzte von einer Tachykardie – einen Wert von weniger als 110 Schlägen pro Minute nennt man Bradykardie.Die Grundfrequenz des Kindes bildet keine glatte Kurve, sondern unterliegt natürlichen Schwankungen. Das CTG ist eine tolle Untersuchungsmöglichkeit, denn es tut nicht weh und ist zudem für Mutter und Kind völlig ungefährlich. Woche zum Einsatz kommen. Krankenkassen übernehmen einen gewissen Betrag für Vorsorgeuntersuchungen und ich wurde regelrecht gezwungen einen Ultraschall zu machen, weil ich ja so viele machen könne und das Geld wiederbekäme. Mich bewegt noch etwas in diesem Zusammenhang: Wie ist denn das CTG für das Baby? Bei fortgeschrittener Geburt ist in den meisten Krankenhäusern dann die Dauer-CTG-Überwachung üblich. Ab der 30. Dann hab ich resigniert und bin grußlos geflüchtet. Woche, weil ich eine tiefsitzende Vorderwandplazenta hatte. Liebe Grüße, AnjaWas hier gar nicht angesprochen wurde, aber doch dazu gehört: unnötige medizinische Maßnahmen, die durchgeführt werden belasten nicht nur die Frauen, sondern auch die Krankenkassen. Wäre für Hinweise dankbar.Einige (oder sogar viele??) Schwangerschaftswoche routinemäßig ein CTG. In SSW 11 hatte ich bereits 4 Ultraschalls, jedoch kam es in SSW 8 auch zu Blutungen und mir wurde eine sehr tief liegende Plazenta diagnostiziert. Wie ist das nun also genau mit dem CTG in der Schwangerschaft? […]Ich war 10 Tage über ET und meine Hebamme fragte mich, ob wir ein CTG schreiben wollen. Woche bei der Kontrolle ein CTG zu machen.
Die Mutterschaftsrichtlinien sind da eine gute Leitlinie.Doch genauso wie viele Schwangere mehr als die drei dort vorgesehenen Ultraschall-Screenings erhalten, wird die CTG-Überwachung routinemäßig vorgenommen. Im Gegensatz zum Fischer-Score ist der FIGO-Score auch zur Bewertung der CTG-Werte während der Geburt gültig. Also im Grunde genommen braucht es wirklich nur die 3 Screenings und Richtung Ende der Schwangerschaft vielleicht ein Kontroll US, um ganz sicher zu gehen…aber nicht von Beginn an. Sehe da keinen Nutzen drin.Ach ja…und CTG hab ich nicht eines schreiben lassen. Ich habe dann auf weitere CTGs bis zur Geburt verzichtet…technisch handelt es sich um ein Ultraschallgerät, dass Bewegungen im Gewebe in elektrische und akustische Signale umwandelt, welche dann auf dem Thermopapierstreifen aufgezeichnet werden. (Vor 5 und 3 Jahren) mittlerweile habe ich das Gefühl, wollen sich alle nur mehr absichern, wie es der Mutter dabei geht ist völlig nebensächlich.CTG habe ich erst ab der 37. Diese Vorsorgeuntersuchung erfolgt regelmäßig alle 14 Tage. was die restlichen Untersuchungen angeht fande icc das ehrlich viel zu wenig gemacht wurde selbst als ich wegen einer Darmgrippe 2 kg abgenommen habe und das obwohl eine Kollegin vorbei kam und mir Infusionen gab hat mein Gyn es nicht als nötig empfunden einen Blutbefund oder ein Ultraschall zu …
Sie hat sich selbst entlassen und ist in eine andere Klinik gegangen, die ihr unter guter Beobachtung entsprechend mehr Zeit gaben. Leider hat man hier nicht so die Auswahl was Ärzte und Kliniken betrifft, sodass man sich sehr ausgeliefert fühlt.Tatsächlich kann ich den meisten Kommentaren wie auch dem obenstehenden nur zustimmen.Die britische Association for the Improvement of Maternity Services (AIMS) hat einen Ultraschall-Dokumentationsbogen (CTG ist schließlich auch eine US-Technik…) entworfen, den ich sehr hilfreich finde. Es wurde immer heftig gegen die Sensoren getreten. Aber Ärzte bekommen auch für Hausbesuche mehr Kilometergeld, weil die Hebammenautos ja scheinbar mit Himbeerblättertee und nicht mit Benzin fahren… aber das ist ein anderes Thema).
Das lieget daran, weil die CTG-Ableitung vielleicht gerade auf eine Schlafphase des Kindes traf und damit verbunden eine Herztonkurve aufgezeichnet wurde, die nicht die volle Punktzahl erhält.Auch wenn es sich scheinbar nicht „schlimm“ anhört, wenn einfach nur noch mal kontrolliert werden muss – so macht genau das etwas mit der Schwangeren. Darauf hat sie gemeint „aber es geht ja um Sicherheit ihres Babys“. Dieser wurde aber in Ruhe und Absprache mit ihr durchgeführt, was zu einem trotzdem guten Geburtserlebnis führte. Bei meiner zweiten Schwangerschaft war ich aufgrund eines Umzugs bei einem anderen Frauenarzt und da ist es üblich ab der 37. Dennoch sind manche Mütter überzeugt davon, dass das Kind sich während des CTGs anders verhalte, unruhig würde oder sich wegdrehen wolle. Deshalb sollten Mütter immer vorab aufgeklärt werden über den tatsächlichen Sinn jeglicher Untersuchungen und auch möglicher Konsequenzen. Doch allzuviel erklären muss man gar nicht. Beim externen CTG sind die Ultraschallsonden auf dem Bauch der Mutter befestigt, beim internen CTG ist die Elektrode direkt am kindlichen Köpfchen (Kopfschwarte) festgemacht, was natürlich schon ein erheblicher invasiver Eingriff ist und deshalb nur unter der Geburt mit entsprechender Indikation und bei bereits gesprungener Fruchtblase gemacht wird. (Weiterführend dazu der Artikel von Hebamme Anja auf ihrem Blog Von guten Eltern.) Nur so können Eltern zu einer informierten und selbstbestimmten guten Entscheidung kommen, über das, was sie brauchen oder eben auch nicht. Bei Geburtshaus- und Hausgeburten ist dies immer der Fall. Also quasi so ein Baby-EKG? Trotzdem finde ich es furchtbar, wie mit den Schwangeren dort umgegangen wird – vor allem, weil meine vorherigen Geburten dort gut waren.